Pressemeldung

Zeit für #Herzensbotschaften an Oma und Opa: Gemeinsam gegen Herzschwäche

Gemeinsames Projekt der Herzstiftung und Holzhausenschule in Frankfurt a.M. machen auf Volkskrankheit aufmerksam.

Kind auf der Treppe und präsentiert die Herzensbotschaften
fashion art kids
Herzstiftung und Holzhausenschule in Frankfurt a.M. machen auf Volkskrankheit aufmerksam – mit dem ersten Selbsttest zur Früherkennung von Herzschwäche-Symptomen, der gleichzeitig zum Arztbesuch motiviert.

(Frankfurt a. M., 22. März 2021) Wie können wir möglichst viele Menschen mit möglichen Herzinsuffizienz-Symptomen rechtzeitig zum Arztbesuch zu bewegen? Seit Beginn der Pandemie haben viele Betroffene ihre Arztbesuche auf unbestimmte Zeit vertagt. Zum Teil mit fatalen Folgen für die Herzgesundheit, denn leider wird häufig damit gewartet, bis es zu spät ist.

Dabei können wir alle eines der Anzeichen von Herzschwäche ganz einfach selbst testen. Dafür braucht es nur eine Treppe. Denn Atemnot beim Treppensteigen könnte bereits ein mögliches Symptom für Herzschwäche sein. Und genau da setzen wir mit unseren #Herzensbotschaften an: Ein erster Selbsttest in Form eines emotionalen Appells von Enkeln an Großeltern. Auf Treppen in ganz Deutschland. Die Klasse 4c der Holzhausenschule in Frankfurt am Main macht hier den Anfang. Hier gelangen Sie zum Video der Aktion.

Auf den Treppenstufen teilen die Kinder ihren Großeltern mit, was sie am liebsten mit ihnen unternehmen. Um sich dann am Ende der Treppe mit einer Bitte an ihre Großeltern zu wenden: Wer jetzt an Atemnot leidet, sollte die Symptome ernst nehmen und sein Herz beim Arzt untersuchen lassen. Damit Enkel und Großeltern weiterhin möglichst lange und unbeschwert viel voneinander haben und ihren gemeinsamen Lieblingsaktivitäten nachgehen können.

Abbildung der Treppe
© SOCIAL SPONSORING CONSULTING

„Wer die Anzeichen einer Herzschwäche frühzeitig erkennt und sich rasch untersuchen lässt, kann die Krankheit bremsen und hat mehr vom Leben und damit beispielsweise auch mehr von seinen Enkeln“, erklärt Martin Vestweber, Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung. Deshalb sollen die #Herzensbotschaften neben dem Treppentest auch zum Arztbesuch motivieren: „Wenn ich es nicht für mich tue, dann mache ich’s vielleicht für meine Enkel. Weil sich Großeltern und Enkel gegenseitig in ihren Herzen tragen. Das sollte neben dem wirklich einfach durchführbaren Treppentest Motivation genug sein, bei Atemnot den Arztbesuch nicht länger auf die lange Bank zu schieben“, so Vestweber weiter.

Damit möglichst viele Großeltern in ganz Deutschland gemeinsam fit in den Frühling starten können und mehr vom Leben und ihren Enkeln haben. Vor allem, weil sich viele in letzter Zeit wegen der Lockdowns wahrscheinlich ohnehin zu wenig bewegt haben.

Die Treppen wurden von der Klasse 4c der Holzhausenschule unter Leitung von Klassenlehrerin Julia Zillien gestaltet und können am Fernbahnhof und am Hauptbahnhof Frankfurt bewundert werden. Weitere von Schulen gestaltete Treppen mit #Herzensbotschaften sollen in naher Zukunft folgen.

Denn alleine in Deutschland sind bis zu 4 Millionen Menschen von Herzschwäche betroffen. Umso wichtiger ist es jetzt schon unsere #Herzensbotschaften mit möglichst vielen Menschen zu teilen.

Daher unser Aufruf: Machen auch Sie den Treppentest und verbreiten Sie unsere #Herzensbotschaften!

Tipp: Der Ratgeber „Das schwache Herz“ (180 S.) kann kostenfrei online, per Tel. unter 069 955128-400 (E-Mail: bestellung@herzstiftung.de) angefordert werden. Leicht verständlich informieren Herzexperten über Ursachen, Vorbeugung sowie über aktuelle Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten der Herzschwäche.

Pressestelle: Michael Wichert und Pierre König

Pressekontakt
Weber Shandwick

Julia Südhölter
jsuedhoelter@webershandwick.com
Tel: 030 2035 1243

Die Deutsche Herzstiftung e. V. wurde 1979 gegründet und ist mit über 100.00 Mitgliedern heute die größte gemeinnützige und unabhängige Anlaufstelle für Patienten und Interessierte im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu den Hauptaufgaben der Herzstiftung gehört es, Patienten in unabhängiger Weise über Herz-Kreislauf-Erkrankungen, deren Vorbeugung sowie über aktuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten aufzuklären. Bekannt ist die Herzstiftung außerdem durch ihre bundesweiten Aufklärungskampagnen und als wichtige Förderinstitution in der Herz-Kreislauf-Forschung. Die hohe Qualität ihrer Informationsangebote beruht nicht zuletzt auf der Expertise der rund 500 Herzspezialisten im Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung. Vorstandsvorsitzender ist der Kardiologe Prof. Dr. Dietrich Andresen (Berlin), Schirmherrin ist Barbara Genscher. www.herzstiftung.de