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Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!

Unsere 160-seitige Broschüre informiert umfassend über alle Aspekte des plötzlichen Herztodes.

Titelbild der Broschüre

Unsere Broschüre "Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!" bietet in verschiedenen Kapiteln eine umfassende Aufklärung über die medizinischen Grundlagen, potenzielle Auslöser für den plötzlichen Herztod, präventive Maßnahmen für Patienten und eine Einblick in die Überlebensbehandlung. Die Beiträge stammen von renommierten Kardiologen und Kardiologinnen.

Alle Kapitel im Überblick:

Prolog:

1. Herzstillstand: aktuelle Nachrichten

2. Vorzeitiger Herztod: Schicksal oder vermeidbar?

Verständlich erklärt: Was genau versteht die Medizin unter einem plötzlichen Herztod? Wie häufig tritt er auf? Was sind seine Ursachen? Und was genau passiert, wenn jemand einen erleidet?

Dierk Thomas, Ann-Kathrin Rahm, Maura Magdalena Zylla, Norbert Frey und Patrick Lugenbiel

Wissen: Medizinische Grundlagen

3. Verräterische Vorboten: Die koronare Herzkrankheit

Eine nicht erkannte Erkrankung der Herzkranzgefäße – die koronare Herzkrankheit – geht zumeist dem plötzlichen Herztod voraus. Wird sie diagnostiziert und behandelt, reduziert sich das Risiko für den plötzlichen Herztod auf ein Minimum.

Professor Dr. Thomas Voigtländer

4. Topfit und gefährdet: Welches Risiko Sportler haben

Das Risiko, als gut trainierter Mensch beim Sport einen plötzlichen Herzstillstand zu erleiden, ist äußerst gering. Trotzdem passiert es hin und wieder: Was sind die Gründe? Und wie lässt sich die Gefahr minimieren?

Apl. Professor Dr. Christof Burgstahler und Professor Dr. Andreas Nieß

5. Infografik: Was passiert beim Plötzlichen Herztod?

6. Vererbte Rhythmusstörungen: Bedrohliche Defekte

Je jünger Menschen sind, die am plötzlichen Herztod sterben, umso mehr erscheint das schreckliche Ereignis vielen Menschen als mysteriös. In solchen Fällen sind häufig Erbkrankheiten die Ursache für den Tod.

Professor Dr. Silke Kauferstein

7. Kleine Herzen: Selten sind auch Kinder in Gefahr

Der plötzliche Herztod kann nicht nur bei einem Kind mit angeborenem Herzfehler auftreten, sondern auch bei einem scheinbar gesunden Kind. Glücklicherweise kommt beides nur selten vor.

Priv.-Doz. Dr. med. Cordula M. Wolf

8. Entzündeter Herzmuskel: Schwer zu diagnostizieren

Eine Entzündung des Herzmuskels, des Herzbeutels oder von beidem kann einen Herzstillstand verursachen. Dabei sind die Erkrankungen oft auch für Ärzte nicht einfach zu diagnostizieren.

Professor Dr. Bernhard Maisch

9. Die kraftlose Pumpe: Aufpassen bei Herzschwäche

Eine schwere Herzinsuffizienz erhöht das Risiko, einen plötzlichen  Herztod zu erleiden. Ein implantierter Defibrillator kann betroffenen Patienten das Leben retten.

Professor Dr. David Duncker und Professor Dr. Johann Bauersachs

10. Defekte Klappe: Der gefährliche Herzklappenprolaps

Der Mitralklappenprolaps, ein Herzklappenfehler, kommt häufig vor und ist überwiegend harmlos. Selten treten jedoch Herzrhythmusstörungen auf, die sogar zu einer Lebensgefahr werden können.

Professor Dr. Florian von Knobelsdorff

11. Tod durch Drogen und Medikamente: Gefahr vor allem für junge Menschen

Der Konsum von Rauschgift und der Missbrauch von Arzneimitteln können zu einem plötzlichen Herztod führen. Gefährdet sind vor allem Jugendliche und junge Erwachsene. Ein Herzstillstand durch ärztlich verordnete Medikamente ist hingegen selten.

Professor Dr. Thomas Meinertz

12. Gesund und trotzdem verletzlich: Auch unversehrte Herzen sind anfällig

Warum kann ein scheinbar unversehrtes Herz plötzlich lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen entwickeln? Und was lässt sich gegen dieses Risiko tun?

Professor Dr. Bernd-Dieter Gonska

Vorbeugen: Patienten schützen

13. Frühe Warnsignale: Herzkrankheiten im Blick haben

In vielen Fällen kommt der plötzliche Herztod nicht völlig überraschend, eine wichtige Rolle spielen schon vor dem tragischen Ereignis bestehende Herzkrankheiten. Was sich daraus lernen lässt.

Professor Dr. Bernd-Dieter Gonska

14. Es ist nie zu spät!: Ein gesunder Lebensstil schützt

Der beste Schutz vor einem plötzlichen Herztod ist ein gesunder Lebensstil. Diese Erkenntnis gilt in der wissenschaftlichen Forschung als gesichert. Und gesund leben, damit kann man jederzeit beginnen.

Professor Dr. Bernhard Schwaab 

15. Medikamente helfen: Arzneimittel senken die Risiken

Arzneimittel können Herzrhythmusstörungen vorbeugen, um damit das Risiko eines plötzlichen Herztodes zu verringern. Wichtig ist aber auch, zugrunde liegende Krankheiten zu behandeln.

Professor Dr. Michael Böhm und Dr. Jan Wintrich

16. Lebensretter im Taschenformat: Wie implantierte Defibrillatoren wirken

Im Brustkorb implantierte Defibrillatoren sind neben Medikamenten die wirksamste Methode, um vom plötzlichen Herztod bedrohte Patienten zu schützen. Ihr Einsatz ist sicher und effektiv. Dennoch sollte genau geprüft werden, welche Patienten davon profitieren.

Dr. Christian Georgi und Professor Dr. Christian Butter

17. Schädliche Störungen ausschalten: Eine Katheterablation kann helfen

Eine Katheterablation kann das Risiko für einen vorzeitigen Herztod minimieren. Dabei werden Bereiche des Herzgewebes, die für gefährliche Herzrhythmusstörungen verantwortlich sind, verödet. So können keine bedrohlichen Impulse mehr entstehen oder sich ausbreiten.

Professor Dr. Daniel Steven und Dr. Cornelia Scheurlen 

18. Der belebende Stromstoß: Defibrillatoren und ihre Funktion

Wie implantierte Defibrillatoren funktionieren, welche unterschiedlichen Geräte es gibt und für wen sie nützlich sein können.

Professor Dr. Gerhard Hindricks und Priv.-Doz. Dr. Nikolaos Dagres

19. Die schützende Weste: Ein Defibrillator zum An- und Ausziehen

Ein Defibrillator, der in eine direkt auf dem Oberkörper getragene Weste integriert ist, kann im Einzelfall für eine begrenzte Zeit ein implantiertes Gerät ersetzen.

Professor Dr. Lars Eckardt und Dr. Julian Wolfes

20. Das Unheil erkennen: Biomarker und künstliche Intelligenz

Das Risiko für einen plötzlichen Herztod vorab einzuschätzen, ist schwierig. Helfen können EKG und Biomarker, in Zukunft wird auch künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle spielen.

Behnam Subin, Professor Dr. Roland  Richard Tilz und Professor Dr. Karl-Heinz Kuck

Behandeln: Herztod überleben

21. Wenn der Schock kommt 112: Nötige Sicherheitsvorkehrungen

Implantierte Defibrillatoren überwachen den Herzschlag und unterbrechen im Notfall mit einem Elektroschock gefährliche Herzrhythmusstörungen. Einige Sicherheitsvorkehrungen müssen die Träger der Geräte im Alltag beachten.

Professor Dr. Wolfgang Schöls

22. Die Elektrik des Herzens: Milliarden von Herzzellen

Wie Milliarden Herzzellen zusammenarbeiten und wie Herzrhythmusstörungen entstehen.

23. Infografik: Leben retten

24. Kampf gegen Schäden im Gehirn: Wie Cardiac Arrest Center funktionieren

In spezialisierten Cardiac Arrest Centern wollen Klinikärzte Patienten,  die einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand durch eine Wiederbelebung überstanden haben, möglichst effektiv und wirksam behandeln.

Professor Dr. Andreas Schäfer und Professor Dr. Johann Bauersachs

25. Gefährdete identifizieren: Was vorbeugend hilft

Bestimmte Faktoren und Warnzeichen, die das Risiko für einen plötzlichen Herztod erhöhen, können helfen, Menschen mit einer besonderen Gefährdung frühzeitig zu identifizieren.

Professor Dr. Frank Breuckmann und Univ.-Professor Dr. Tienush Rassaf

26. EMAH aufgepasst!: Angeborene Herzfehler beachten

Erwachsene mit angeborenem Herzfehler können ein erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod haben. In etwa 80 Prozent aller Fälle sind Herzrhythmusstörungen die Ursache.

Professor Dr. Dr. Harald Kaemmerer, Dr. Fabian von Scheidt und Priv.-Doz. Dr. Michael  Huntgeburth

Epilog

27. Zahlen – Fakten – Wissenswertes: Was passiert beim plötzlichen Herztod?

28. Zu guter Letzt: Was wäre die Kardiologie ohne Defibrillator

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11 Kommentare
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Kornelia Kraft Heidelberg

Es ist super erklärt ,!

Ingo Schlottke Passau

Sehr gute Beschreibungen,die einem helfen,was zu tun ist und wie man vorsorgen kann.

Anonymer Gast

Gut

Anonymer Gast

Durch die Ratgeber der Herzstiftung habe ich in Erfahrung gebracht, das Vorhofflimmern durch eine PVI beseitigt werden kann. Meine Ärzte hatten diese Möglichkeit mir gegenüber NICHT erwähnt. Erst nachdem ich danach gefragt habe, wurde ich an die entsprechenden Ärzte überwiesen. Mir wurde immer nur gesagt: Sie benötigen einen Herzschrittmacher! Die PVI wurde erfolgreich durchgeführt und das sehr belastende Vorhofflimmern ist-bis auf sehr wenige Anfälle-verschwunden. Danke an die Herzstiftung.

Jürgen G. Heidelberg

Ich finde die Expertenschriften sehr hilfreich, da sie auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft gut verständlich die komplexen Krankheitsbilder und Sorgen und Nöte der Betroffenen beschreiben.

Peter S. Hamburg

Ich finde eure Infos sehr gut und hilfreich. Schön das es euch gibt.

Anonymer Gast

Beim letzten kardiologischen Check wurden Herzrhythmusstörungen festgestellt, die ich nicht bemerkt habe. Die ersten Komplikationen nach 2012. (OP: Aorten-Aneurysma und biologische Herzklappe. Die Sofortmaßnahmen, neue Medikation zur Blutverdünnung, 24-Stunden-EKG und ausführliches Arztgespräch über eventuelle weitere Maßnahmen, machen mehr Hintergrundwissen erforderlich. Die Bestellung des kostenlosen Ratgebers "Bedrohliche Herzrhythmusstörungen" und eine Mitgliedschaft in der Deutschen Herzstiftung waren die logische Konsequenz.

Sabine K. Kentzlin

Super erklärt, man kann alles sehr gut verstehen. Toll, daß es sie gibt. Danke

Frank Düsseldorf

Da ich seit 2017 immer wieder plötzlich Pulsrasen hatte, folgte eine Aplation. Mein Herz ist also nicht so klasse und ich will mich einfach weiter bilden in dieser Hinsicht. Gerade hier bekommt man immer Top Tipps und es wird Zeit eine Mitgliedschaft anzustreben :-) Vielen Dank das es diese Seite gibt . Gruss Frank Alter : 57 Jahre

Renate R. Steinfeld

Ich finde die Ratgeber der Deutschen Herzstiftung einfach SPTIZE. Sie sind sehr informativ, sachlich und auch für Laien gut verständlich geschrieben. Deshalb bin ich auch Mitglied geworden und unterstütze die Herzstiftung.

Doris R. Haßloch/Pfalz

Als Betroffene (DCM) bin ich sehr dankbar über die fachlichen Informationen. Das gibt mir eine gewisse Sicherheit, was ich selbst für meine Gesunderhaltung beitragen kann.Ich erhalte, ohne mein Zutun (nur Mitgliedschaft), regelmäßig aktuelle Infos, sodass ich bei meinem Kardiologen auch gezielt nachfragen kann. Wissen ist für mich die Grundlage meine Erkrankung verstehen zu können und alles Notwendige auf den Weg zu bringen. Dafür meinen herzlichsten Dank für die fundierten Beiträge.

Frau schaut auf Ihr Handy und bekommt eine Nachricht
oatawa - stock.adobe.com

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