Um den medizinischen Fortschritt weiter voranzutreiben, engagieren sich die Deutsche Herzstiftung e.V. die Deutsche Stiftung für Herzforschung intensiv in der Wissenschaftsförderung. Neben der Forschungsförderung werden Wissenschaftspreise für außergewöhnliche Forschungsleistungen vergeben. Wir geben Ihnen hier einen Überblick über die Preise und die Bewerbungsmodalitäten.
Wilhelm P. Winterstein-Preis der Deutschen Herzstiftung e.V.
Der Förderpreis der Deutschen Herzstiftung ist nach seinem Stifter, Wilhelm P. Winterstein, benannt. Aus eigener leidvoller Erfahrung war er dankbar, dass ihm die Ärzte einen Weg aus seiner Krankheit ermöglicht haben: medizinische Rettung, Pflege, Verständnis, Unterstützung und Geduld. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es, begründete Wilhelm P. Winterstein seinen Entschluss, gemeinsam mit seiner Frau Ursula, den jährlichen Förderpreis der Herzstiftung zu spenden. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Der Wilhelm P. Winterstein-Preis im Überblick:
Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bevorzugt aus einem patientennahen Forschungsbereich.
Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland.
10.000 Euro und Urkunde.
Bewerbungsschluss: jährlich im März. Bewerbungsschluss wird per Pressemitteilung bekannt gegeben.
Preisvergabe: Jährlich im Juni.
Teilung des Preises möglich. Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass Ihre eingereichte Arbeit in dieser Form noch nicht oder im vorangegangenen Kalenderjahr veröffentlicht ist.
- Die Bewerbung muss folgende Inhalte enthalten:
- Anschreiben
- tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers
- Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
- ggf. Einverständniserklärung der Co-Autoren
- eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist englischen wie auch deutschen Texten voranzustellen
- Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in 1 PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
- Bewerbung per E-Mail: forschung@herzstiftung.de
- Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen
Wilhelm P. Winterstein-Preis
Um Herzerkrankungen früh erfolgreich zu behandeln, sind präzise Diagnoseverfahren gefragt. Die Biomarker wie Troponin T und NT-proBNP, die im Blut einen Herzinfarkt bzw. eine Herzschwäche anzeigen sind in ihrer Aussagekraft jedoch begrenzt. Einen neuartigen Biomarker, der genauere Informationen geben kann, haben PD Dr. med. Meder und Kollegen an der Klinik für Kardiologie des Univeritätsklinikumsklinikums Heidelberg, mit dem Zentrum für Bioinformatik der Universität Saarland und einem Unternehmen mit Expertise in der Molekulardiagnostik identifiziert. Es konnte gezeigt werden, dass sog. epigenetische DNA-Methylmarkierungen und ihre steuernde Funktion für die Genaktivität sich gut als Biomarker für die Diagnose der Herzschwäche eignen.
Wer regelmäßig Ausdauersport wie Joggen betreibt, bremst den Alterungsprozess der Zellen und schützt sich so vor Herzinfarkt, Herzschwäche und anderen altersbedingten Krankheiten wie Diabetes. Dass mäßiger Ausdauersport und hochintensives Intervalltraining in dieser Hinsicht dem reinen Krafttraining deutlich überlegen sind, haben erstmals Dr. Werner und Kollegen in ihrer Arbeit „Die Studie liefert ein wichtiges Messverfahren zur genauen Bestimmung, wie effektiv eine spezielle Trainingsform auf die Zellalterung wirkt und so den Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht“ belegt.
Vorhofflimmern ist mit ca. 1,8 Mio. Betroffenen in Deutschland die häufigste Herzrhythmusstörung und wegen der Neigung zur Blutgerinnselbildung in der linken Herzvorkammer eine der Hauptursachen für den Schlaganfall mit ca. 30.000 Schlaganfällen pro Jahr. Neue Forschungsergebnisse einer Arbeit von Dr. med. Christian Pflücke und Kollegen am Herzzentrum Dresden – Universitätsklinik deuten jetzt auf ein möglicherweise noch zuverlässigeres, auf zwei Biomarkern basierendes Verfahren zur Bestimmung des individuellen Schlaganfallrisikos von Vorhofflimmerpatienten hin.
Gerd Killian-Projektförderung der Deutschen Herzstiftung e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK)
Die Gerd Killian-Projektförderung wird jährlich von der Deutschen Herzstiftung e.V. gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie vergeben. Gefördert werden junge Wissenschaftler mit patientennahen Forschungsvorhaben in der Kinderkardiologie oder Herzchirurgie. Die Förderung ist nach Gerd Killian benannt, der bereits in jungen Jahren am plötzlichen Herztod verstarb. Seine Mutter Doris Killian vermachte ihr Vermögen der Deutschen Herzstiftung und verfügte in ihrem Testament, dass die Erträge ihres Vermögens der Erforschung angeborener Herzfehler zugutekommen sollen.
Gerd Killian-Projektförderung im Überblick:
Patientennahe Forschungsarbeiten in Deutschland auf dem Gebiet der angeborenen Herzfehler
Junge Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland (Alter: max. 40 Jahre).
60.000 Euro und Urkunde.
Bewerbungsschluss: jährliche Vergabe
Preisvergabe: Auf der Jahrestagung der DGPK, derzeit im Februar eines Jahres
Teilung der Projektförderung möglich. Im Einzelfall auch Antrag auf Stipendium für externen Forschungsaufenthalt möglich. Die Projektförderung dient nicht zur Zusatz- oder Zwischenfinanzierung der Stelle des Antragstellers an der Heimateinrichtung. Die Projektförderung gilt für max. 2 Jahre.
- Laden Sie sich das Bewerbungs-Formular hier herunter .
(Sollte eine Fehlermeldung auftreten, den Link bitte mit der rechten Maustaste anklicken, die Datei auf Ihrem Computer speichern und von dort mit einem PDF-Programm öffnen, z. B. Adobe Reader). - Bitte drucken Sie die Seite mit den Punkten 4 und 5 aus und ergänzen Sie die notwendigen Unterschriften. Scannen Sie dieses Blatt dann erneut ein, wandeln es in eine pdf-Datei und fügen Sie sie dem Antragsformular als zusätzliche Seite ein.
- Die ausgefüllte Datei ist nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" zu benennen und an folgende E-Mail-Adresse zu senden: forschung@herzstiftung.de
- Bitte beachten Sie beim Ausfüllen des Antragsformulars unbedingt die Hinweise zum Ausfüllen der Formulare . Unvollständig oder fehlerhaft ausgefüllte Anträge können leider nicht bearbeitet werden.
geförderte Projekte
Uta und Jürgen Breunig-Forschungspreis der Deutschen Herzstiftung e.V.
Der Förderpreis der Deutschen Herzstiftung ist nach seinem Stifterehepaar, Uta und Dr. Jürgen Breunig, benannt und wird seit 2014 jährlich vergeben. Dr. Breunigs Krankengeschichte als Herzpatient hat ihn und seine Frau dazu bewogen, einen Wissenschaftspreis ins Leben zu rufen. Die Eheleute wünschen sich, dass mit ihrem Preis die Forschung auf dem Gebiet der Arteriosklerose und der Koronaren Herzkrankheit vorangetrieben wird und damit die Behandlung von Herzpatienten verbessert werden kann.
Der Forschungspreis im Überblick:
Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteriosklerose), bevorzugt aus einem patientennahen Forschungsbereich.
Wissenschaftler/innen aus Deutschland bis zum 40. Lebensjahr.
6.000 Euro und Urkunde.
Bewerbungsschluss: i. d. R. bis Ende Januar Bewerbungsschluss wird per Pressemitteilung bekannt gegeben
Preisvergabe: April / Mai
Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass Ihre eingereichte Arbeit in dieser Form noch nicht oder im vorangegangenen Kalenderjahr veröffentlicht ist.
Teilung des Preises möglich.
- Die Bewerbung muss folgende Dokumente umfassen:
- Anschreiben
- tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers
- Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
- ggf. Einverständniserklärung der Co-Autoren
- bei allen eingereichten Arbeiten ist eine Zusammenfassung in deutscher Sprache voranzustellen
- Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in 1 PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
- Bewerbung per E-Mail: forschung@herzstiftung.de
- bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen
Forschungspreis
„Increased Expression of miR-483-3p Impairs the Vascular Response to Injury in Type 2 Diabetes“ wurde Dr. med. Kira Kuschnerus, Assistenzärztin für Herzchirurgie am Deutschen Herzzentrum Berlin, auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) mit dem Uta und Jürgen Breunig-Forschungspreis der Deutschen Herzstiftung ausgezeichnet. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.
Dr. med. Florian Kahles, Medizinische Klinik I - Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum Aachen und seine Kollegen haben in Ihrer Forschungsarbeit „The incretin hormone GIP is upregulated in patients with atherosclerosis and stabilizes plaques in ApoE-/- mice by blocking monocyte/macrophage activation” die Rolle des körpereigenen Darmhormons GIP im Rahmen der Arterioskleroseentstehung untersucht. Für diese Forschungsleistung wurde Dr. Kahles von der Deutschen Herzstiftung mit dem Uta und Jürgen Breunig-Forschungspreis ausgezeichnet. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.
Einen wesentlichen Schlüssel, der koronaren Herzkrankheit (KHK) und dem Herzinfarkt künftig vorzubeugen, hat die Biologin Dr. Madhumita Chatterjee, PhD, Wissenschaftlerin am Universitätsklinikum Tübingen, in ihrer Forschungsarbeit „Der Einfluss oxidierter Thrombozyten-Lipidome auf die koronare Herzerkrankung“ gefunden. Die entscheidende Rolle spielt dabei das Cholesterin, ein lebenswichtiges Blutfett, dem Dr. Chatterjee genauer auf die Spur gekommen ist.
Im Kampf gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellt die Sterblichkeit an Herzinfarkt und Schlaganfall mit insgesamt über 130.000 Sterbefällen pro Jahr in Deutschland eine enorme Herausforderung dar. Einen neuen Therapieansatz zur Infarktvorbeugung, der unter Einsatz von Nanopartikeln den Entstehungsprozess der Herzkranzgefäßverengung, die Arteriosklerose (Gefäßverkalkung), unterbindet, haben Dr. med. Hendrik B. Sager und seine Arbeitsgruppe an der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen am Deutschen Herzzentrum München (DHM) entwickelt. Für seine Arbeit Therapeutic silencing of leukocyte adhesion molecules in atherosclerosis and acute myocardial infarction erhielt Dr. Sager den Uta und Jürgen Breunig-Forschungspreis 2016.
Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung der Deutschen Herzstiftung e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen (DGPR)
Der Wissenschaftspreis der Deutschen Herzstiftung e.V., der gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen vergeben wird, ist nach seinen Stiftern Kurt und Erika Palm benannt. Aufgrund eigener leidvoller Erfahrungen mit Herzerkrankungen entschied sich das Ehepaar, einen Preis zu stiften. Sie drücken damit auch ihre Dankbarkeit an die Ärzte aus, die ihnen einen Weg aus der Krankheit ermöglicht haben
Der Wissenschaftspreis im Überblick:
Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arteriosklerose, bevorzugt aus einem patientennahen Forschungsbereich.
In Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Alter max. 40 Jahre).
10.000 Euro und Urkunde
Bewerbungsschluss: Jährliche Vergabe, i. d. R. bis Mitte März. Bewerbungsschluss wird per Pressemitteilung bekannt gegeben.
Preisvergabe: Juni
Kann bereits veröffentlicht sein, jedoch nicht länger als in dem der Ausschreibung vorangegangenen Jahr.
Prämierung von drei Arbeiten. Erstplatziert: 6.000 Euro, zweitplatziert: 3.000 Euro und drittplatziert: 1.000 Euro.
- Die Bewerbung muss folgende Dokumente umfassen:
- Anschreiben
- tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers
- Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
- ggf. Einverständniserklärung der Co-Autoren
- eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist englischen wie auch deutschen Texten voranzustellen
- Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in 1 PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
- Bewerbung per E-Mail: forschung@herzstiftung.de
- Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen
Wissenschaftspreise
Auszeichnung für Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Ausgezeichnet wurden Dr. Sportwiss. Thomas Schmidt, Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, M.Sc. Seryan Atasoy, Helmholtz Zentrum München, PD Dr. med. Jelena Kornej, Herzzentrum an der Universität Leipzig und Dr. med. Moritz Biener, Universitätsklinikum Heidelberg. Die Verleihung wurde durch Dr. Manju Guha, Präsidentin der DGPR und Prof. Dr. Dietrich Andresen, Vorstandsvorsitzender der Herzstiftung vorgenommen. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert (1. Platz: 6.000 Euro, 2. Platz: 3.000 Euro, 3. Platz: 1.000 Euro). Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der 46. DGPR-Jahrestagung in Berlin.
Ausgezeichnet wurden Dr. med. Stephen Zewinger, Universitätsklinikum des Saarlandes, PD Dr. med. Frederik Trinkmann, Universitätsmedizin Mannheim, Dr. phil. Sarah Eichler, Universität Potsdam und Dr. med. Christine Quast, Universitätsklinikum Düsseldorf. Die Verleihung wurde durch Dr. Manju Guha, Präsidentin der DGPR, Prof. Dr. Bernhard Schwaab, Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Herzstiftung und Prof. Dr. Christian Albus, Tagungspräsident in Anwesenheit von Martin Vestweber, Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung und Heinz Pudell, Vertreter der Kurt und Erika Palm-Stiftung vorgenommen. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der 44. DGPR-Jahrestagung in Berlin.
August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis der Deutschen Stiftung für Herzforschung
Jährlich vergibt die Deutsche Stiftung für Herzforschung einen Wissenschaftspreis, der in kardiologischen Kreisen hoch angesehen ist: den „August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis”. Der Preis ist mit 15.000 EUR dotiert und zählt zu den herausragenden Instrumenten der Nachwuchsförderung. Er wird für hervorragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der patientennahen Herz-Kreislaufforschung verliehen. 1995 stiftete das Ehepaar Becht zum ersten Mal den Forschungspreis. Damit begann für die beiden eine regelmäßige Selbstverpflichtung, die bis heute andauert. Denn auch nach dem Tod ihres Mannes finanziert Lieselotte Becht den Preis weiter, der seit 2005 den Namen seiner Stifter trägt. So bleibt ein lebendiges Andenken an August Wilhelm Becht, der sich zusammen mit seiner Frau als großzügiger Förderer gezeigt hat.
Der Forschungspreis im Überblick:
Patientennahe Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Alter max. 40 Jahre).
15.000 Euro und Urkunde
Bewerbungsschluss: jährlicher Turnus. Jeweils im Mai des laufenden Jahres erfolgt die Ausschreibung. Bewerbungsschluss ist in der Regel im Juli und wird per Pressemitteilung bekannt gegeben.
Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass Ihre eingereichte Arbeit in dieser Form noch nicht oder im vorangegangenen Kalenderjahr veröffentlicht ist.
Teilung des Preises möglich.
- Die Bewerbung muss folgende Dokumente umfassen:
- Anschreiben
- tabellarischer Lebenslauf
- Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
- Eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist allen eingereichten Arbeiten voranzustellen
- bei Beteiligung von Co-Autoren Einverständniserklärung und Arbeitsanteil
- Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in eine PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
- Bewerbung per E-Mail: forschung@herzstiftung.de
Alle Preisträger des August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis finden Sie hier.
Dr. Rusche-Forschungsprojekts der Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF) und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG)
Der Stiftungsfonds Dr. Ortwin Rusche wurde zum Gedenken an den gleichnamigen Erblasser im Jahr 2008 eingerichtet und die Deutsche Stiftung für Herzforschung (DSHF) als Alleinerbin eingesetzt. Dr. med. Ortwin Rusche aus Bad Soden hat die DSHF in seinem Testament bedacht mit dem Zweck der Förderung von Forschungsprojekten auf dem Gebiet der Herzchirurgie. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie in Deutschland tätig sind, können Fördermittel aus diesem Stiftungsfonds beantragen. Das Dr. Rusche-Forschungsprojekt wird einmal im Jahr von der Deutschen Stiftung für Herzforschung zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Thorax-Herz- und Gefäßchirurgie vergeben.
Das Forschungsprojekt im Überblick:
Patientennahe Forschungsarbeiten in Deutschland auf dem Gebiet der Herzchirurgie.
In Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Alter max. 40 Jahre).
60.000 Euro und Urkunde
Bewerbungsschluss: 01.07. d. J. Bewerbungsschluss wird per Pressemitteilung bekannt gegeben.
Der Antragsteller hat auszuschließen, dass ein gleichlautender Antrag oder Teilinhalte aus ihm an anderer Stelle zur Förderung eingereicht worden sind. Projektförderung für max. zwei Jahre.
Teilung der Projektförderung möglich.
- Laden Sie sich das Bewerbungs-Formular hier herunter.
- Bewerbung per E-Mail an forschung@herzstiftung.de oder Post an: Deutsche Stiftung für Herzforschung, Bockenheimer Landstr. 94-96, 60323 Frankfurt am Main
- Die Bewerbung muss folgende Dokumente umfassen:
- tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers,
- Umfang der Projektbeschreibung max. 20 Seiten,
- Bei Annahme der Projektförderung verpflichtet sich der Bewerber, sowohl einen ausführlichen Abschlussbericht als auch einen für Pressearbeit geeigneten Kurzbericht zu erstellen
Einen Überblick über die geförderten Projekte finden Sie hier.
Wissenschaftspreis der Gertrud-Spitz-Stiftung der Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF)
Der Wissenschaftspreis der Gertrud-Spitz-Stiftung geht aus den Erträgen der von Franz-Herbert Spitz zum Gedenken an seine verstorbene Frau Gertrud in der DSHF gegründeten Treuhandstiftung hervor. Die Schenkung von 100.000 Euro erfolgte mit der Auflage, dieses Vermögen als Sondervermögen der Gertrud-Spitz-Stiftung zuzuführen und ungeschmälert zu erhalten. Die Erträge sollten für die Erfüllung des Stiftungszweckes, der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verwendet werden. Der Preis wird im jährlichen Wechsel an einen Nachwuchswissenschaftler für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit und/oder an einen Seniorwissenschaftler zur Würdigung seiner wegweisenden Verdienste auf dem Gebiet der Rhythmologie verliehen.
Der Wissenschaftspreis im Überblick:
Forschung auf dem Gebiet der Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Alter max. 40 Jahre).
5.000 Euro
Jährliche Vergabe.
Im jährlichen Wechsel Auszeichnung eines Senior- bzw. Juniorforschers.
Keine Bewerbung möglich. Auswahl erfolgt durch den Nukleus der AG Rhythmologie der DGK.
Alle Preisträger im Überblick.
Wissenschaftpreis der Segnitz-Ackermann-Stiftung der Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF)
Der Wissenschaftspreis der Segnitz-Ackermann-Stiftung wird aus den Erträgen eines Stiftungsfonds finanziert, den Marie-Luise Segnitz im Jahr 2002 unter dem Dach der Deutschen Stiftung für Herzforschung gegründet hat. Zweck des Preises ist es, Forschung auf dem Gebiet der Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu fördern.
Der Wissenschaftspreis im Überblick:
Herz-Kreislaufprojekte speziell auf den Gebieten der Vorbeugung und der Behandlung von Patienten.
In Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Alter max. 40 Jahre).
3.000 Euro
Jährliche Vergabe des Abstractpreis es der Segnitz-Ackermann-Stiftung.
Teilung des Preises möglich.
keine Bewerbung möglich, Auswahl erfolgt durch die Kommission der DGK im Rahmen der jährlichen Herbsttagung.
Alle Preisträger des Wissenschaftpreis es der Segnitz-Ackermann-Stiftung im Überblick.
Ansprechpartnerin
- 60323 Frankfurt am Main
- 069955128-119
- 069 955128-335
- popp@herzstiftung.de

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