Herzstiftungs-Sprechstunde
Herzschwäche nach Herzinfarkt: Nehme ich die richtigen Medikamente ein?
Bislang ➞ 23 Kommentare zu dieser Sprechstunde

Jedes Jahr wenden sich mehrere Tausend Menschen mit Fragen zu ihrer Herzkrankheit an die Herzstiftungs-Sprechstunde. Nicht selten fallen dabei Medikamenten-Einnahmen auf, die zu unnötigen Verschlechterungen der Herzkrankheit führen können, wie etwa bei dieser Anfrage zum Thema Herzschwäche und Herzinfarkt.
Die Sprechstunden-Frage: Nach einem schweren Herzinfarkt vor 24 Jahren bin ich zweimal mit Stents behandelt worden. Bei der letzten Kontrolle Anfang dieses Jahres hat der Kardiologe mir mitgeteilt, dass meine Auswurffraktion (Ejektionsfraktion) nur noch 38 % beträgt. Mit dieser Aussage bin ich (70 Jahre alt) zum ersten Mal konfrontiert worden. Bei jeder Steigung (z. B. Treppe oder im Gelände draußen) leide ich rasch an Atemnot.
Meine Frage: Was empfehlen die Experten der Deutschen Herzstiftung in diesem Fall? Ist eine Defi-Weste, über die in der letzten Ausgabe von HERZ HEUTE berichtet wurde, bei mir schon erforderlich oder sinnvoll? Im letzten Jahr ist zum ersten Mal Bluthochdruck bei mir aufgetreten. Den hat mein Internist inzwischen durch Candecor (ein Präparat, das ein Sartan mit einem Diuretikum verbindet) gut in den Griff bekommen. Jahrelang hatte ich ein Statin eingenommen, habe es aber nach einem Gespräch mit meinem Internisten vorletztes Jahr abgesetzt. (Hubert R., Quedlinburg)
Die Experten-Antwort:

Offensichtlich leiden Sie nach einem länger zurückliegenden Herzinfarkt an einer Herzschwäche, was sich an der verringerten Auswurffraktion Ihres Herzens von 38 % ablesen lässt und wozu Ihre Atemnot bei geringen Belastungen passt (= typisches Symptom einer Herzschwäche).
Hintergrund-Information: Der Wert von 38 % besagt, dass bei jedem Herzschlag nur noch 38 % des Blutes Ihrer linken Herzkammer in die Hauptschlagader weitergepumpt werden. Normal sind 60 bis 70 %, d. h. auch bei einem gesunden Menschen entleert sich die Herzkammer also nie vollständig, sondern es verbleibt immer ein Rest von 30 bis 40 % in der Kammer.
Ihre auf 38 % verminderte Auswurffraktion stellt somit eine Verringerung auf fast die Hälfte dar, was als mittelgradig eingeschränkte Pumpleistung einzustufen ist. In diesem Stadium ist ohne zusätzliche Gründe noch keine Defi-Weste oder Implantation eines Defibrillators zu empfehlen, wie dies bei einer höhergradigen Herzschwäche oft sinnvoll ist, um sich vor gefährlichen Rhythmusstörungen wie etwa Kammerflimmern zu schützen. Sicherlich zu empfehlen ist aber die Durchführung eines Langzeit-EKGs, um eventuelle Rhythmusstörungen zu erkennen, die unabhängig von der Herzschwäche eine Indikation für einen Defibrillator darstellen, falls ein solches Langzeit-EKG bei Ihnen noch nicht durchgeführt wurde.
Herzschwäche: Diese Medikamente sind wichtig
Darüber hinaus ist es aufgrund der festgestellten Herzschwäche sehr wichtig, Ihre medikamentöse Therapie zu erweitern: Soweit keine Kontraindikationen bestehen, sollten Sie neben dem von Ihnen angegebenen Candecor unbedingt auch einen Betablocker einnehmen, insbesondere wenn der Puls deutlich über 60 Schläge pro Minute beträgt. Denn Betablocker, die ein Standardmedikament bei einer Herzschwäche darstellen, vermindern bei Betroffenen die Sterblichkeit und die Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten. Außerdem verbessert sich dadurch im Laufe der Zeit die Auswurffraktion des Herzens wieder, was in vielen Fällen die körperliche Leistungsfähigkeit erhöht, sodass z. B. beim Treppensteigen nicht mehr so schnell Atemnot auftritt.
Aus Ihren Angaben lässt sich nicht entnehmen, warum Ihre Statin-Therapie abgebrochen wurde. Falls zwischenzeitlich keine zwingenden Gründe gegen eine Statin-Einnahme aufgetreten sind, sollte diese Medikation fortgeführt werden, um den LDL-Cholesterin-Wert möglichst unter 70 mg/dl zu senken. Denn dadurch verringert sich sehr deutlich das Risiko für einen erneuten Herzinfarkt oder auch Schlaganfall. Falls Ihr LDL-Ausgangswert bereits unter 70 mg/dl lag, sollte aufgrund der Vorteile, die Statine wahrscheinlich unabhängig von der Cholesterin-Senkung haben, zumindest sehr intensiv über die Einnahme eines Statins nachgedacht werden. Für den Fall, dass die Statin-Therapie wegen Nebenwirkungen wie etwa Muskelbeschwerden abgebrochen wurde, möchte ich Ihnen den Tipp weitergeben, in Absprache mit Ihrem Arzt andere Statine auszuprobieren. Auf diese Weise lassen sich solche Nebenwirkungen oft sehr einfach in den Griff bekommen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über ASS
Ein weiteres wichtiges Medikament, das ich in Ihrer Frage nicht gesehen habe, ist ASS, das die Bildung von Blutgerinnseln hemmt und somit die Gefahr für einen Herzinfarkt deutlich herabsetzen kann. Normalerweise ist ASS bei einer koronaren Herzkrankheit, also derjenigen Grunderkrankung des Herzens, die fast jedem Herzinfarkt zugrundeliegt, immer zu empfehlen. Falls Sie ASS tatsächlich nicht einnehmen, sollten Sie darüber mit Ihrem Arzt sprechen.
Fazit: Ihr Herzschwäche-Stadium stellt pauschal keine Indikation für eine Defi-Weste oder die Implantation eines Defibrillators dar. Um unnötige Verschlechterungen Ihrer Herzerkrankung zu vermeiden, sollten Sie aber unbedingt mit Ihrem Arzt über die erwähnten Medikamente sprechen.
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Empfehlung der Herzstiftung: Worauf man nach einem Herzinfarkt oder bei einer KHK achten muss, erläutert der umfangreiche ➞ Herzstiftungs-Ratgeber zum Thema KHK und Herzinfarkt (z. B. was eine durchdachte Ernährung zum Schutz vor einem Infarkt bewirken kann oder was man über die Nebenwirkungen von Herz-Medikamenten wissen muss).
Zusatz-Empfehlung: Was Menschen mit einer Herzschwäche wissen sollten, fasst der umfangreiche ➞ Herzstiftungs-Ratgeberband zum Thema Herzschwäche zusammen (inkl. was Betroffene hinsichtlich Ernährung, Sexualität und Urlaubsreisen beachten müssen).

Diese Sprechstunden-Frage hat beantwortet: Prof. Dr. med. Johann Bauersachs, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Zu den klinisch-wissenschaftlichen Schwerpunkten des Herzspezialisten zählt u. a. das akute Koronarsyndrom bzw. Herzinfarkte sowie die akute und chronische Herzinsuffizienz.
Redaktion: Dr. med. Karl Eberius
Bislang 23 Kommentare zu dieser Sprechstunde
Nicole B. B. aus Gevelsberg (20.04.2019): Hallo, ich hatte 5 Tagen einen Riss im Herzgefäß, Hinterwandinfarkt, Komplikation 2 x Kath. OP mit 4 Stents und 7 x Kammerflimmern. Seitdem ist der Blutdruck sehr niedrig 100/50 - 95/50, LDL ist natürlich hoch und GOT, Troponin sinkt gut. Aktuelle Medikamente: Ramipril 2,5 mg, Metopolol 23,75 mg, ASS 100 und Efient, Euthyroxin 50 mg. Puls ist eher um die 85/95, vorher Blutdruck 130/80, Puls 75. Habe Sorge, dass ich eine Muskelschwäche habe.
Anke N. (17.08.2018): Ab wann sind Statine notwendig? Behandelter Blutdruck und hohe Cholesterinwerte allein sind doch noch keine Indikation. Glücklicherweise muss ich sie jedenfalls nicht nehmen. Viele Grüße!
Antwort der Deutschen Herzstiftung: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Für Fragen zu diesem Thema können Sie am einfachsten die » Sprechstunde der Herzstiftung nutzen, da unsere Herzexperten an dieser Stelle keine Nachfragen beantworten können. Alles Gute und herzliche Grüße! Ihre Deutsche Herzstiftung
K. H. (17.12.2017): Ich hatte vor 6 Jahren eine Bypass-OP und nehme trotzdem noch recht viel Medikamente, u. a. auch Betablocker. Vor einem starken Jahr ging mir beim Gehen die Luft aus, ebenfalls beim Treppensteigen. Langzeit EKG brachte keine besondere Auffälligkeiten. Ich habe danach gegen die Aussage meines Kardiologen die Betablocker von 7,5 mg auf nun nur noch 2,5 mg gesenkt und seitdem geht es mir wieder ordentlich. Auch meine Pulsfrequenz ist nun um die 60 und nicht mehr unter 50. Auch nehme ich Statine, habe heute den Beipackzettel gelesen, da steht man soll sie nicht nehmen wenn man über 70 ist. Die Dame im oberen Bericht ist auch bereits 70 und nimmt Statine. Was ist dran an der Einschränkung 70?
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Beate P. aus Witten (17.12.2017): Danke für den interessanten Artikel. Er hat mich angeregt, über meine derzeitige Medikation nachzudenken. Nach meinem sehr leichten Herzinfarkt vor ein paar Jahren bin ich mit der Empfehlung aus dem KH entlassen worden, dass ich neben Bisoprolol, Clonidin sowie Aldactone noch ASS und einen Cholesterinsenker nehmen soll. Mein damaliger Hausarzt hat mir davon abgeraten, weil ich ja schon so viele Medikamente nehme und mir eine Studie gezeigt, dass der Nutzen prozentual zum Nichteinnehmen recht gering ist. Was ist wohl richtig?
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Artur T. aus Neuenstadt (13.12.2017): Ich versuche seit Jahren meiner Einnahme von Statinen dem Kardiologen wie dem Hausarzt zu verstehen zu geben, dass meine Muskelschmerzen mich sehr belasten. Beim Radfahren stelle ich fest, die Beinmuskel wie die Gelenke schmerzen. Warum bekomme ich nicht den Hinweis, wir versuchen so viele Tage die Medikation und wir werden Ihnen helfen eine Lösung zu finden? Nur Pauschalbehandlung! Ich erinnere vor 50 Jahren wurde dem Patienten nicht die moderne Medizin geboten, sondern Therapie wurde gezielt eingesetzt, das heißt, so eingestellt, bis dem Patienten geholfen wurde. Danke!!!
Dieter K. aus Frankfurt (13.12.2017): Sehr interessante und hilfreiche Aussagen von Prof. Dr. Bauersachs zu diesem Thema. Vielen Dank.
Amber H. O. aus Schweiz (12.12.2017): Soll ein Betablocker bei alle Arten von Herzinsuffizienz gebraucht werden, wenn der Puls bei mehr als 60 pro Minute liegt? Wenn man Asthma hat, welcher Betablocker hilft bei Herzinsuffizienz mit Puls mehr als 60 pro Minute?
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Christine S. aus Frankfurt am Main (12.12.2017): Ich nehme Betablocker, ASS und Statin plus regelmäßigem Sport nach einen schweren Infarkt, steige viel Treppen. Manchmal geht mir die Luft aus, aber der Sport hilft mir, besonders das Ergometer!
Michael S. aus Frankenthal (12.12.2017): Was für eine tolle und ausführliche Erklärung des Sachverhaltes sowie der Empfehlungen. Vielen Dank.
Peter P. aus Besigheim (12.12.2017): Die oben genannten medikamentösen Empfehlungen sind bei mir schon seit Jahren „Standard“. Habe sechs Stents. ASS, Betablocker und Statine seit der Erstdiagnose vor 12 Jahren eines Diabetes 2 als Vorbeugung.
Asma Angelika K. aus Giza, Egypt (12.12.2017): Danke, interessanter, hilfreicher Bericht.
Reinhard K. aus Ockenheim (12.12.2017): Klar strukturiert, inhaltlich sehr ansprechend, verständlich und auf den Punkt gebracht; ausreichend für eine schnelle Information und persönliche Entscheidungshilfe zum weiteren Vorgehen. Bin seit 02/2011 mit 1-K-Defi, ab 06/2016 mit 2-K-Defi und seit 11/2017 (aufgrund deutlicher Verschlechterung der Atemfunktion) mit einem CRT-D-System (3-K-Aggregat) unterwegs; habe da natürlich auch die maßgebenden Fachpublikationen der Herzstiftung „verschlungen“; kurze Informationen sind dennoch immer herzlich willkommen.
Gerhard M. aus Bremen (12.12.2017): Gibt den globalen Informationsrahmen den der Betroffene genau sucht. Kurz, einfach und klar ... Weiter so.
Thomas aus Hohwacht (12.12.2017): Danke, dieser Bericht war sehr hilfreich!
J. aus Friedland (12.12.2017): Gut verständlich, gute Grundlage für das anstehende Arztgespräch.
Stephan E. aus Aurach bei Kitzbühel, Österreich (12.12.2017): Nach einem verdeckten Infarkt lag meine Auswurffraktion bei ca. 30-35 %. Medikamentös wurde ich auf alle von Ihnen angegebenen Medikamente eingestellt, inkl. einem Medikament zur Entwässerung. Einige Monate nach der Feststellung der Herzinsuffizienz besuchte ich Prof. Dr. Bernd-Dieter Gonska in Karlsruhe, der mir von einem Optimizer von Impulse Dynamics (Cardiac Contractility Modulation) berichtete und dieses Gerät als zurzeit einziges sah, welches meine Herzinsuffizienz verminderte und somit meine Lebensqualität verbessern kann. Gesagt getan, 2 Monate nach diesem Termin hatte ich das Gerät implantiert. Es funktioniert fabelhaft, kürzlich ist es sogar noch auf maximale Stärke eingestellt worden, und meine Auswurffraktion dürfte nun bei ca. 40-45 % liegen. Zudem hat er mich von Delix auf Entresto umgestellt, was mir ebenfalls momentan als eine leichte Verbesserung erscheint.
Ursula aus Abensberg (12.12.2017): Bisher habe ich nie eine solche erklärende Antwort erhalten. Ich bin froh, dass es die Herzstiftung gibt. Bin selber schon Jahre Mitglied. Danke für die ausführlichen Antworten.
Inge H. aus Breitenberg (12.12.2017): Sehr gut erklärt und erläutert, Herzschwäche ist ein komplexes Thema und man kann als Laie jetzt viel besser die Zusammenhänge verstehen.
K. aus Duisburg (12.12.2017): Wirklich sehr informativ, sehr lobenswert.
Willy N. aus Braunschweig (11.12.2017): Ein sehr interessanter Sprechstunden-Bericht.
H. R. aus Bayern (11.12.2017): Ich hatte vor ca. 6 Jahren einen leichten Infarkt (im Krankenhaus). Mir wurde vor 5 Jahren ein Schrittmacher mit Defi eingesetzt. Befinde mich in laufender Kontrolle beim Kardiologen. Letzte Untersuchung, auch Ultraschall, vor 3 Wochen: alles ok. Trotzdem leide ich unter akuter Atemnot schon bei geringster Belastung, z. B. 100 m normales Gehen. Was soll ich tun?
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Helmut aus Bamberg (11.12.2017): Die Sprechstunden-Antwort ist sehr hilfreich, es sind auch meine aufkommenden Fragen schon zu 90 % beantwortet. Die Antworten sind wie immer klar und leicht zu verstehen. Super.
J. (11.12.2017): Ein Medikamenten-Plan ist hilfreich. Und auch der Hinweis zur Einnahme v. den falschen! Medikamenten. Habe diesbezüglich mit meinem Kardiologen ein Gespräch, da ich Amiodaron nicht vertrage (Schwindel). Habe einen Defi.
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Empfehlung
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Link-Tipps
Herzschwäche
- Worauf kommt es bei einer Herzschwäche an?
- Resynchronisationstherapie bei Herzschwäche
- Welche Medikamente helfen bei einer Herzschwäche wirklich?
- Herzschwäche-Tagebuch
- Wussten Sie, dass Schonung bei einer Herzschwäche falsch ist?
- Was haben Ödeme mit einer Herzschwäche zu tun?
- Interview zu gezieltem Training bei einer Herzschwäche
Aktuelle Mitglieder-Zahl
100.000
Die Herzstiftung wurde 1979 gegründet und hat heute mehr als 100.000 Mitglieder (einschließlich 1.700 Eltern herzkranker Kinder).
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Bluthochdruck
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Worauf muss man achten?
Empfehlung
Sonderband zu KHK
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Dieser Sonderband ist allen Menschen mit einer KHK oder einem Herzinfarkt zu empfehlen. Ausgewiesene Herzspezialisten erläutern darin ausführlich die wichtigsten Therapien bei einer koronaren Herzkrankheit und nach einem Herzinfarkt. Mitglieder können den Sonderband hier kostenlos bestellen.
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Herzrhythmusstörungen
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